1. Zugriffsbeschränkungen für Objekte
2. Zugriffsbeschränkungen für Orte

1. Zugriffsbeschränkungen für Objekte

Neben der allgemeinen Rechtevergabe über Anwendergruppen, die den generellen Zugriff auf Eigenschaften und Funktionen einer ganzen Objektklasse regelt, kann in ABES/Objects auch der Zugriff auf einzelne Objekte eingeschränkt werden.

Die Zugriffsbeschränkung lässt sich für markierte Objekte in der Tabelle über einen rechten Mausklick setzen. Auch ein rechter Mausklick in die Titelzeile einer Maske erlaubt das Setzen einer Zugriffsbeschränkung für das gewählte Objekt. Wählen Sie in dem Kontextmenü die Option Zugriff einschränken...

In der sich öffnenden Maske sehen Sie die markierten Objekte. Es stehen Ihnen drei Optionen zur Verfügung.

• Alle Anwender – Die Objekte sind für alle Anwender sichtbar. Möglicherweise gesetzte Zugriffsbeschränkungen werden entfernt.
• Anwendergruppe – Die markierten Objekte  erhalten eine Beschränkung auf die gewählte Anwendergruppe und sind nur noch für Mitglieder dieser Anwendergruppe sichtbar.
• mich persönlich – Die markierten Objekte sind nur noch für den angemeldeten Anwender sichtbar.

Bitte beachten: Anwender mit dem Profil Supervisor sehen auch zugriffsbeschränkte Objekte.

Zugriffsbeschränkungen für Objekte der Ablage

Für einige Ablageobjekte wie Dokumente, E-Mails und Dateien ist das Setzen einer Zugriffsbeschränkung in den Vorgang der Archivierung integriert. Wird zum Beispiel ein aus einer Wordvorlage erzeugtes Dokument archiviert, so findet sich in diesem Vorgang die Option zum Setzen einer Zugriffsbeschränkung. 

Zugriffsbeschränkungen für Kurse und Anmeldungen

Wenn für ein Objekt vom Typ Kurs eine Zugriffsbeschränkung gesetzt wird, überträgt sich diese automatisch auf die zugehörigen Anmeldungen und die jeweils zur Anmeldung gehörenden Objekte wie Fehlzeiten und  Teilnehmerereignisse. Bei einer großen Menge von bereits verknüpften Objekten, kann dieser Vorgang daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Wird die Zugriffsbeschränkung für den Kurs rechtzeitig gesetzt, findet die Vererbung jeweils beim Anlegen der untergeordneten Objekte statt.

2. Zugriffsbeschränkungen für Orte

Möchten Sie erreichen, dass einzelne Anwender nur die Kurse und Anmeldungen bestimmter Ausbildungsorte sehen können, so legen Sie folgendermaßen eine Beschränkung fest:

Sie setzen zuerst den Haken bei Kurszugriff auf definierte Orte beschränken.

Wenn Sie dann nur den Standort eintragen, kann der Anwender alle Kurse (und deren Anmeldungen) aller Ausbildungsorte des Standorts sehen.

Mit einem Eintrag von Filiale schränken Sie die Erlaubnis auf alle Ausbildungsorte der Filiale ein, und mit der Benennung eines Ausbildungsortes bleibt es bei diesem einen Ort.

Möchten Sie bewirken, dass der Anwender auf mehrere Ausbildungsorte Zugriff hat, so lösen Sie den schon eingetragenen Ausbildungsort und fügen in der kleinen unteren Tabelle “Ausbildungsorte” beliebig viele hinzu.

Im Übrigen ist im obigen Screenshot (im roten Rahmen) noch etwas verändert: Wenn Sie die Anwender nicht hart auf die angegebenen orte beschränken wollen (wie weiter oben), wählen Sie die Option nach definierten Orten filtern.  Dann hat der Anwender die zusätzliche Möglichkeit, den Filter auf die angegebenen Orte selbstständig zu erweitern und ebenfalls woanders suchen.

Der Standort-Eintrag (Test Akademie gGmbH, Kieler Straße) nützt in diesem Beispiel der Anwenderin lediglich noch zur Angabe ihrer Adresse in Seriendruckdokumenten.