ABES/Objects

Bedienungsanleitungen, Dokumentationen, Lern-Videos

04 Masken

Bedienung

  1. Masken
  2. Maskenelemente
  3. Rechtschreibprüfung
  4. Besondere Schriftzeichen
  5. Registerkarten (inkl. Neuerung mit update ao10216)
  6. Individuelle Registerkarten
  7. Hilfetexte und eigene Benennungen für Datenfelder
  8. Ablage
  9. Adressen

1. Masken

Die Masken in ABES/Objects sind für das Editieren und Anzeigen von Daten vorgesehen.

Es gibt sowohl die freistehenden Masken, die sich durch einen Doppelklick auf ein Tabellenobjekt öffnen, als auch die Masken, die im Rahmen einer Ansicht rechts neben einer Tabelle angezeigt werden.

Beide bestehen im oberen Teil aus einem Bereich mit festgelegten Eingabefeldern und beliebig vielen Registerkarten.

Durch das Anlegen eigener Registerkarten lassen sich die Masken hochgradig individualisieren.

Direkt unter der Symbolleiste wird der Typ des dargestellten Objekts in einem blauen Balken angezeigt und ggf. ein Hinweis, ob es sich um das Original oder eine Kopie des Objektes handelt.

Kopien können nicht bearbeitet werden und müssen erst mit der Tastenkombination Strg+Alt+O zu einem Original des Datenbestandes gewandelt werden.

Die Schalter  ermöglichen ein Bewegen durch die Tabelle, aus dem heraus die Maske geöffnet wurde. Über verlassen Sie die Maske und übernehmen die Änderungen.

2. Maskenelemente

Eine Maske besteht aus verschiedenen Elementen.

Neben normalen Textfeldern gibt es Felder zur Abbildung von Verknüpfungen und Registerkarten mit zusätzlichen Daten oder Mengen von Daten, die diesem Objekt zugeordnet sind.

Bei Nutzung der Tastatur bewegen Sie den Cursor gemäß des Windowsstandards mit <Tab> und <Shift-Tab> durch die Felder.

Textfelder dienen der Eingabe von freiem Text und sind in ihrer Länge begrenzt.

Ein rechter Mausklick auf ein solches Feld zeigt ein Kontextmenü.

Es können Inhalte markiert, kopiert und eingefügt werden.

Die Option <Rückgängig> erlaubt bis zum Verlassen des Feldes das Zurücknehmen von Änderungen.

Fälschlicherweise überschriebene Werte können auf diese Weise wiederhergestellt werden.

Eine Besonderheit stellen die Notiz- oder Memofelder dar, die in der Regel auf Registerkarten dargestellt werden und die Eingabe von Text in beliebiger Länge ermöglichen.

Das Drücken der Taste <F2> in einem solchen Feld fügt eine Bearbeiterinfo mit Datum, Uhrzeit und dem eingeloggten Anwender ein.

[Siehe auch: Rechtschreibprüfung]

Für Datumsfelder steht generell eine Eingabehilfe zur Verfügung. Wenn Sie auf das kleine Dreieck im entsprechenden Feld klicken, lässt sich das gewünschte Datum über einen Dialog auswählen.

Sie können das Datum aber auch einfach über die Tastatur eingeben. Falsche Datumswerte werden von ABES/Objects nicht akzeptiert.

Hinter Kontaktfeldern mit E-Mail-Adressen und Telefonnummern finden Sie entweder einen Schalter mit drei Punkten oder – bei Masiladressen – ein Briefumschlagsymbol.

Durch einen Klick auf diese Schalter werden entsprechend neue Ablageobjekte vom Typ Telefonnotiz oder E-Mail-Nachricht erzeugt. Nach dem Bearbeiten werden diese in der Ablage gespeichert.

Bei Listenfeldern kann der jeweilige Wert aus einer Liste von Vorgaben gewählt werden. Dieser Feldtyp ist durch einen Auswahlschalter hinter dem Eingabebereich zu erkennen.

ABES/Objects unterscheidet dabei zwischen festen und bearbeitbaren Listen.

Während im ersten Fall die möglichen Werte nicht verändert werden können, kann im zweiten Fall die Liste durch eigene Eingaben bestückt werden.

Bei einmaligen Eingaben ohne Wiederverwendungswert besteht ebenso die Möglichkeit, einfach in das Listenfeld hineinzuschreiben, ohne die Auswahl benutzen zu müssen oder durch diesen Eintrag die Liste der Auswahlmöglichkeiten zu erweitern.

Sind umgekehrt die notwendigen Einträge in die Liste (z.B. bei allen Staatsangerhörigkeiten) allzu zahlreich, so lassen sie sich über die Zwischenablage importieren:

Handelt es sich bei dem Listenfeld um eine ABESComboBox, so reicht es, die Anfangsbuchstaben zu tippen, und ABES fügt den nächsten passenden Ausdruck ein.

Eine Variante hiervon ist das Mehrfach-Listenauswahlfeld:

Hier sieht man es bei Gespraechsnotizen.Bezug. Ebenso gibt es dieses Feld bei IST-Stunden.Methode.

Anschließend ist es möglich, nach einer Kombination von Auswahlen zu filtern.

Sie haben in ABES/Objects an vielen Stellen die Möglichkeit, auch Bilder in ihre Masken mit aufzunehmen.

Wenn ein solches Feld vorgesehen ist oder Sie es selber auf einer individuellen Registerkarte positioniert haben, müssen Sie nur noch die entsprechende Bilddatei zuordnen.

Ein spezielles Element von Masken ist die $$Assoziation$$.

Dieses Maskenelement hat folgendes Aussehen  und ermöglicht Verknüpfungen zu anderen Objekten, z.B. von Kurs zu Ausbildungsort.

Die Inhalte für dieses Feld können nicht manuell eingegeben werden.

Ist noch keine Verknüpfung gewählt, klicken Sie bitte auf das .

Es öffnet sich eine Tabelle aus der Sie das zu verknüpfende Objekt auswählen können.

Zum Wählen eines Eintrages können Sie neben einem Doppelklick auch den Schalter aus der Symbolleiste verwenden. Zum Abbrechen der Auswahl klicken Sie auf  .

Nach dem Auswählen wird das Feld dann folgendermaßen dargestellt .

Über die Schalter rechts neben dem verknüpften Objekt lässt sich dieses anzeigen oder die gesetzte Verknüpfung wieder aufheben.

Eine Besonderheit unter den Assoziationen sind die Mehrfachassoziationen: So hat ein Kurs möglicherweise zwei Ausbildungsorte oder einer Anmeldung sollen drei Coaches zugeordnet werden etc.

Die obere, größer geschriebene Assoziation bleibt aber die bestimmende.

Ein weiteres wichtiges Maskenelement, das ausschließlich auf Registerkarten Verwendung findet, ist die $$Kollektion$$.

Mit Hilfe der Kollektion lassen sich 1:n-Beziehungen darstellen, also beispielsweise alle Anfragen eines Interessenten oder alle Anmeldungen eines Teilnehmers.

Die Kollektion wird wiederum als Tabelle dargestellt und bietet alle dort beschriebenen Eigenschaften.

Ein spezielleres Element bei der Eintragung von Personen ist die Zuordnung des Geschlechts:

Hier bestimmen Sie, ob die betreffende Person mit Herr oder Frau angeredet wird.

Je nach überwiegendem Geschlecht kann jeder Anwender für sich eine Vorgabe für männlich oder weiblich einstellen.

3. Rechtschreibprüfung

Für Notiz- und Memofelder gibt es die Möglichkeit einer Rechtschreibprüfung.

Wenn der Cursor im Notizfeld steht, können Sie entweder mit der rechten Maustaste das Kontextmenü verwenden:

oder die Tastenkombination Alt+W benutzen.

Dann wird Ihre Notiz in Word geöffnet:

Sie schreiben und korrigieren hier Ihren Text wie gewohnt.

Wenn Sie Word wieder schließen (oben rechts das weiße X auf rotem Grund oder Alt+F4), wird Ihr Text in das ABES-Notizfeld übernommen.

Die Übernahme erfolgt im Text-Format. Spezielle Formatierungen (Schrifttyp, Größe, Farbe, Aufzählung usw.) werden nicht übernommen.

Wenn Sie jedoch vor der Übernahme in ABES/Objects den Inhalt aus Word heraus drucken oder extern speichern wollen, so müssten Sie sich entweder die entsprechenden Symbole in die hier rot markierte Schnellzugriffsleiste legen oder die Tastenkombinationen Strg+P für Drucken und F12 für “Speichern unter” drücken.

Die Rechtschreibprüfung steht nicht zur Verfügung für sogenannte RTF-Felder (Rich Text Format).

4. Besondere Schriftzeichen

Mit der entstandenen Mobilität der Menschheit inklusive uns selbst sind wir zunehmend mit Schreibweisen von Namen und Orten konfrontiert, deren Buchstaben wir nicht in der Schule gelernt haben und die nicht auf unserer Tastatur zu finden sind.

Für die korrekte Schreibweise auch ausländischer Namen ist es jedoch erforderlich, für uns ungewöhnliche Buchstaben zu benutzen. Hierin werden Sie von ABES/Objects auf folgende Weise unterstützt:

Sie befinden sich in der Maske eines Teilnehmers und benötigen beispielsweise ein besonderes O.

Dann halten Sie bitte an der Stelle die O-Taste gedrückt, und erscheint eine Auswahl von Sonder-Os:

Sie können dann leicht mit der Maus das korrekte Zeichen für die betreffende Schreibweise auswählen.

Beim Festhalten der Leertaste erhalten Sie zusätzliche Sonderzeichen, die sonst umständlich zu beschaffen sind:

Mit Klick auf das rechte rote x schließen Sie diese Auswahl wieder.

Diese Funktion steht in Textfeldern zur Verfügung – nicht in großen Notizfeldern, sog. Memofeldern.

Die Gesamtheit dieser besonderen Buchstaben mit unserem Alphabet nennt man “String Latin”.

5. Registerkarten (inkl. Neuerung mit update ao10216)

 

ABES/Objects verfügt über eine datengesteuerte, erweiterbare Benutzeroberfläche, mit der sich Bildschirm-Masken um eigene Registerkarten ergänzen lassen.

Problematisch wird es aber, wenn die Anzahl der Registerkarten wie in der Vergangenheit zu einer mehrzeiligen Anzeige innerhalb einer Bildschirm-Maske führt:

 

Um die Programmbedienung zu erleichtern, haben wir die Darstellung von Registerkarten der Registerkarten neu gestaltet.

  • Die Register-Tabs werden immer einzeilig dargestellt:

  • Für den Zugriff auf eine nicht sichtbare Registerkarte fährt man mit der Maus über das Symbol auf dem ersten Tab:

  • Die gewählte Registerkarte wird nun zum ersten Tab:

      

Zur Demonstration der Erweiterung stellen wir Ihnen ein kurzes Video zur Verfügung.

Welche Registerkarten im ersten Ladezyklus angezeigt werden, lässt sich wie bisher durch Verschieben der Registerkarte (Popup-Menü: “nach links”, “nach rechts”) oder durch direktes Setzen des Wertes für SeitenfelderSet.PageIndex erreichen.

Initial ist die Reihenfolge der Registerkarten fix  und wie definiert.
Erst durch die Auswahl einer Registerkarte im neuen Menü wird die Reihenfolge geändert.
Die ausgewählte Registerkarte aus dem Menü wird als erste eingefügt, alle anderen rutschen nach rechts.
Damit werden die in der aktuellen Arbeitssituation relevanten Registerkarten priorisiert.

Wie Sie sich zusätzlich eigene Registerkarten anlegen und je nach Maßnahmeart, Standort usw. für Sie geeignete Register differenziert definieren, erläutern wir im nächsten Abschnitt.

6. Individuelle Registerkarten

Zusätzlich zu den teilweise standardmäßig vorhandenen Registerkarten können in ABES/Objects auch eigene Registerkarten angelegt werden.

Dieses geschieht durch einen rechten Mausklick auf eine bereits vorhandene Registerkarte.

Für die <Neue Seite> muss dann ein individuelles sogenanntes Seitenfelderset definiert werden.

Dabei entspricht das Vorgehen dem bei der Erstellung von Spaltensets für Tabellen.

Aus der Baumstruktur auf der linken Seite der Maske werden die gewünschten Eigenschaften per Doppelklick gewählt und gelangen so in das aktuelle Seitenfelderset.

Gewählte Eigenschaften werden im Baum durch einen Haken gekennzeichnet.

Anders als im Spaltenset können im Seitenfelderset alle Maskenelemente verwendet werden.

Der jeweilige Typ des Maskenelements wird in der zweiten Spalte der ausgewählten Eigenschaften gezeigt.

Über die Schalter lassen sich Eigenschaften wieder entfernen oder ihre Position innerhalb des Seitenfeldersets verändern.

ABES/Objects stellt die Eigenschaften auf der neuen Registerkarte in der gewählten Reihenfolge von oben nach unten dar.

Sinnvollerweise positioniert man einfache Textfelder, Datumsfelder und Assoziationen weiter oben und stellt die Notizfelder und Kollektionen an den Schluss.

Im Feld <Name> können Sie die neue Seite benennen und damit die Beschriftung der Registerkarte festlegen.

Nach dem Speichern steht diese für alle Anwender des Datenbestandes zur Verfügung.

Durch einen rechten Mausklick auf den Reiter der Registerkarte kann die Position innerhalb der Registerkarten dieser Maske festgelegt, das Seitenfelderset verändert oder die Seite wieder komplett gelöscht werden.

Unter welchen Bedingungen die Seite angezeigt werden soll, können Sie unter <Anzeigebedingung> einstellen.

In unserem Beispiel soll sie nur bei Teilnehmenden, die von der Agentur für Arbeit kommen, angezeigt werden.

Die Anzeigebedingungen können Sie noch weiter differenzieren, indem Sie jedes Feld auf der Registerkarte einer speziellen Bedingung unterwerfen:

Auf diese Weise benötigen Sie nur eine Registerkarte für verschiedene Ausbildungsorte, Kurse, Teilnehmer etc. gleichzeitig.

Registerkarten bzw. SeitenfelderSets können aber auch komplett ausgeblendet werden.

Das gilt auch für fest programmierte Seiten. Sie sind danach nur noch für den Administrator sichtbar:

7. Hilfetexte und eigene Benennungen für Datenfelder

Zur Unterstützung der Mitarbeiter und im Sinne einer klaren, nutzbringenden Datenhaltung ist es möglich, Eingabefelder mit einem Hilfe- oder Hinweistext zu versehen.

Sie klicken mit der linken Taste auf den entsprechenden Namen und erhalten danach eine Eingabemaske.

Sie haben hier zwei Hinweis- bzw. Verweismöglichkeiten:

  • Hinweise: Einen direkten Text, der allen Anwendern sofort angezeigt wird.

  • Link-URL: Hier verweisen Sie auf eine Quelle im Internet, die Sie dann nur als einzige zu pflegen brauchen.

  • Link-Bezeichnung: Statt des Hinweistextes schreiben Sie hier, was der Internet-Link beinhaltet.

Der Anwender sieht im Folgenden ein “i” vor dem Feldnamen und schon beim Berühren mit der Maus erscheint der Hinweistext:

Klickt der Anwender auf das “i”, so erscheint ein Hinweis, der zusätzlich den Link anzeigt:

Dieses Verfahren lässt sich bei allen Feldern anwenden, die nicht in fest programmierten Masken(-Teilen) stehen.

Zur Anpassung an den Sprachgebrauch Ihres Unternehmens und damit zu besseren Orientierung der Mitarbeiter haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, bestimmte Feldnamen auf den Seitenfeldern individuell umzubenennen.

Es lassen sich sehr viele Feldnamen umbenennen.

Möchten Sie jedoch Felder schaffen, die es bisher im Datenmodell von ABES/Objects nicht gibt, so empfehlen wir, vor allem die unter <Sichtvermerke> zur Verfügung stehenden Felder zu nutzen:

Hier finden Sie Combo- (Listenauswahlfelder), Datums-, RTF- (für formatierten Text) sowie Memo- (für viel Text, ohne Filtermöglichkeit) und Textfelder (für wenig Text, aber filterbar).

Mit der linken Taste klicken Sie auf den alten Feldnamen und es öffnet sich eine Maske zur Änderung.

Sie geben den alternativen Namen ein und ggf. einen Hinweis zur Bedeutung oder Bearbeitung dieses Feldes.

Sowohl auf dem SeitenfelderSet als auch im SpaltenSet steht nun der neue selbstgegebene Name.

Möchten Sie jedoch, dass der selbstgegebene Feldname, den Sie z.B. im Kontext “Teilnehmer” vergeben haben, auch in anderen Kontexten (z.B. “Anmeldungen”) im SpaltenSet erscheint, so müssen Sie in diesem Kontext die Umbenennung noch einmal vornehmen.

Das Recht, Feldnamen zu ersetzen und Hilfstexte zu Verfügung zu stellen, haben nur Administratoren.

Diese vielfältigen Verfahren zur individuellen Steuerung der Oberfläche bieten Ihnen die Möglichkeit, für jeden Arbeitsplatz und jedes Verfahren eine spezifische Anwenderführung anzulegen.

8. Ablage

Viele Objekte in ABES/Objects haben eine Ablage, die sich über einen Klick auf die Büroklammer öffnet.

In der Ablage können Dokumente, E-Mails, Telefonate und andere Anlagen zu diesem Objekt archiviert werden. (Siehe Bild)

Unter der Registerkarte <Chronologischer Verlauf> werden alle Anhänge eines Objektes in chronologischer Reihenfolge angezeigt.

Ein Doppelklick auf den Anhang öffnet die dazugehörende Anwendung und zeigt das Dokument an.

Es gibt zwei Besonderheiten:

  • Die Elemente der Ablage ist die Sammlung aus allen Rollen dieser Person, ob Interessent, Teilnehmer, Dozent o.Ä.

  •  Die hier gezeigte Ansicht (Baumstruktur) kann umgeschaltet werden zu einer Tabelle, die Sie dann filtern, sortieren und z.B. mit Excel direkt oder einer geeigneten Vorlage ausdrucken können.

Im Vergleich zur vorherigen Version sind jetzt auch <Noten> und <Fehlzeiten> in den Chronologischen Verlauf mit aufgenommen.

<Email> beinhaltet alle Mails, die Sie an den Teilnehmer geschrieben haben oder von ihm bekommen haben. Sie können Sie jederzeit wieder aufrufen.

Zum Versenden einer E-Mail an das entsprechende Objekt wählen Sie bitte die Registerkarte <Email> und klicken auf <Neu>.

Es öffnet sich ein Nachrichtenfenster in Outlook und die vorhandene E-Mail-Adresse wird voreingestellt.

Nach dem Versenden wird die Email in der Ablage archiviert.

Neben den versendeten E-Mails lassen sich auch eingehende E-Mails in ABES/Objects hinterlegen.

Ein Klick auf das kleine Dreieck neben dem Symbol für Neu zeigt die Option <Neu aus Outlook-Nachricht…>.

Damit kann eine gerade geöffnete Nachricht importiert werden.

In <Dokumente> stehen alle an den Teilnehmer versandten Schreiben aus den WordVorlagen in ABES/Objects.

<Telefonate> bieten die Möglichkeit, explizit Telefongespräche zu dokumentieren.

Das Besondere bei <GespraechsNotizen> ist die Möglichkeit, für mehrere Teilnehmer (nach entsprechender Markierung) auf einmal dieselbe Gesprächsnotiz zu hinterlegen, wenn beispielsweise ein gemeinsames Gruppengespräch bei jedem einzelnen Teilnehmer festgehalten werden soll.

Sollen <Bilder> hinterlegt werden, können Sie das hier ebenfalls tun.

Ebenso werden <Excelmappen> (aus Excelvorlagen), <Termine> und <Aufgaben> unter extra Registern gespeichert.

Unter dem Register <Nachrichten> befinden sich gesendete und empfangene Sendungen aus dem internen Nachrichtensystem, das Anwender*innen zur Verfügung steht.

Über die Registerkarte <Dateien> lassen sich Dateien unterschiedlichen Typs importieren oder verlinken.

Auf diese Weise können beispielsweise PDF-Dateien archiviert oder Verknüpfungen zu Internetseiten gesetzt werden. Ein Klick auf <Neu> öffnet die folgende Maske

Möchten Sie mehr als eine Datei in einem Arbeitsgang zuordnen, so wählen Sie die Option <Neu aus Ordner>:

Markieren Sie anschließend die gewünschten Dateien und ordnen Sie mit einem Klick auf den Schalter Öffnen zu.

Wenn Sie nicht wollen, dass das “ErstelltAm”-Datum identisch mit dem Importdatum ist, stellen Sie es auf den gewünschten Tag ein.

 <Formulare> sind eine besondere Form von Worddokumenten. Bitte sehen Sie unter Formulare nach!

Unter <Verteiler> können Sie sehen, in welchen Verteilern der TN (bzw. das Objekt) sich überall befindet.

Bei Kursen können Sie die Ablage nutzen, um Flyer oder andere Informationsschriften zu hinterlegen – als Kopie oder Link.

Vorgabe für den Ablageort bei Teilnehmern bzw. Anmeldungen

Die Ablage von Anmeldungen ist (voreingestellt) die Ablage des betreffenden Teilnehmers.

Das bedeutet, dass sich in der Ablage des Teilnehmers alle Ablageobjekte aus allen Anmeldungen sammeln.

Aus z.B. datenschutzrechtlichen Gründen kann es jedoch erforderlich sein, dass ein Anwender, der zwar eine bestimmte Anmeldung des Teilnehmers sehen darf, eine andere desselben Teilnehmers aber nicht sehen soll.

Für diesen Fall können Sie bereits beim Kurstyp oder später beim Kurs die Vorgabe machen, dass die Ablageobjekte der Anmeldung auch nur in der jeweiligen Anmeldung zu sehen sind.

Aber Achtung: Wenn Sie diese Schritt der Umschaltung von Teilnehmer auf Anmeldung vollziehen, und es gibt bereits Ablageobjekte, so bleiben diese in der Ablage des Teilnehmers und Sie müssen ggf. per Hand die betreffenden Objekte auf die Anmeldung(en) verteilen.

9. Adressen

In diesem Abschnitt erfahren Sie etwas über

  • das Geocoding (“Georeferenzierung”, “Verortung”)

  • Mehrere Adressen für eine Person/Firma

  • Adressköpfe

Zur Erfassung von Adressen gibt es in ABES/Objects bei allen relevanten Objekten eine eigene feste Registerkarte.

Die hier erfasste Adresse wird als Standardadresse verwendet und steuert die berechneten Adressköpfe.

Selbstverständlich können Sie die Adresseigenschaften auch auf eigenen Registerkarten positionieren und die Angaben dort erfassen.

Geocoding

ABES/Objects Sie beim Erfassen von Adressen durch einen Geocoding-Dienst.

Fehlende Adressbestandteile werden dabei während der Eingabe automatisch ergänzt.

Ist beispielsweise eine Straßenbezeichnung eindeutig, werden die Postleitzahl und der Ort hinzugefügt.

Daneben werden aber auch das Bundesland, der Stadtteil, der Gemeindeschlüssel und die Geokoordinaten gepflegt.

Geokoordinaten können zukünftig genutzt werden um, Adressen auf Karten anzuzeigen oder auch für die Entfernungsberechnung.

Wenn eine Adresse mit Hilfe des Dienstes ermittelt werden konnte, wird dies durch das Setzen der Eigenschaft <verifiziert> verdeutlicht und die Eigenschaft <AdresseStatus> zeigt grün.

Bei Adressen die nicht ermittelt werden konnten, zeigt <AdresseStatus> gelb. In diesem Fall stimmen entweder die eigenen Angaben nicht oder die Adresse ist dem Dienst nicht bekannt.

Für diese Adressen kann die Prüfung ausgeschaltet werden.

Klicken Sie dazu bitte auf das Geocoding-Symbol hinter der Eigenschaft <Strasse>. Ist die Adresse korrekt, so kann die Eigenschaft <verifiziert> auch manuell gesetzt werden.

Auch bestehende Adressen können Sie mit Hilfe des Dienstes prüfen.

Verwenden Sie dazu das Geocoding-Symbol links neben den Adressangaben oder die Funktion <Adresse verifizieren>.

Mit der Funktion können Sie auch eine beliebige Menge vorher markierter Adressen prüfen. Bereits verifizierte Adressen werden dabei nicht erneut geprüft.

Der integrierte Geocoding-Dienst basiert auf Daten von OpenStreetMap und befindet sich aktuell in einer Testphase. Rackow Software stellt während dieser Testphase den Dienst kostenlos zur Verfügung.

Nach Ablauf des Tests muss diese Funktionalität gesondert lizenziert werden.

Aktuell ist eine monatliche Gebühr von 1 € pro Anwender geplant.

Bei allen Fragen und Ideen zum Geocoding und bei Problemen mit der Verifizierung von Adressen wenden Sie sich bitte an unseren Support.

Mit Hilfe des schwarz-weißen Symbols links in der Maske schalten Sie auf anders formatierte Adressen um und erhalten:

Die Adressprüfung wird nicht für internationale Adressen ausgeführt.

Weitere Adressen

Wenn Sie für Personen oder Firmen eine Adresse eintragen, wird diese von ABES/Objects als <Standardadresse> abgespeichert und ist als solche nicht mehr löschbar, denn wenigstens eine Adresse soll erhalten bleiben.

Darüber hinaus sieht ABES/Objects die Möglichkeit weiterer Adressen vor wie <Heimatadresse>(Teilnehmer), <Studienadresse>(Teilnehmer) oder <Rechnungsadresse>(Debitor bzw. Teilnehmer und Firma).

Der Eintrag dieser Adressen erfolgt jeweils im Register <Adresse>, Unterregister <Alle Adressen>:

Mit der Funktion <Als Standardadresse festlegen> können Sie eine der weiteren Adressen zur allgemein gültigen machen.

Adressköpfe

Je nachdem mit welcher Adresse Sie nun den Teilnehmer anschreiben wollen, wählen Sie für Ihre Serienbriefvorlage den entsprechenden Adresskopf (nur aus der Anmeldung heraus): Heimatadresse.Adresskopf oder Studienadresse.Adresskopf.

Wählen Sie lediglich den allgemeinen Teilnehmer.Adresskopf, so wird die Standardadresse eingeblendet.

Haben Sie eine Rechnungsadresse eingegeben, so erscheint diese automatisch auf der Rechnung, die Sie der betreffenden Person oder Firma als Debitor schicken.