ABES/Objects

Bedienungsanleitungen, Dokumentationen, Lern-Videos

03 Buchführungssystem

Buchführung

  1. Buchführungssystem
  2. Bankkonten
  3. Zählerbereiche
  4. FiBuConnector
  5. Systemkonten
  6. Zahlungsverkehr
  7. Einstellungen
  8. Kontenrahmen

1. Buchführungssystem

Bevor die Fakturierung genutzt werden kann, müssen einige grundsätzliche Einstellungen in ABES/Objects vorgenommen werden.

Zu den ersten Schritten gehört das Aktivieren des Buchführungssystems und das Festlegen der Zählerbereiche.

Zum Buchführungssystem gelangen Sie über den Punkt <Einrichtung -> Unternehmen> aus der Menüleiste. In der Ansicht <Unternehmen> wählen Sie dann die Registerkarte <Mandanten>, öffnen den betreffenden Mandanten und gelangen so zur Einrichtung des Buchführungssystems.

Als erste wichtige Entscheidung legen Sie an dieser Stelle fest, ob Sie Ihr Buchführungssystem standort- oder filialbezogen führen wollen. Um diese Entscheidung treffen zu können, müssen Sie Folgendes wissen: Zur Unterscheidung mehrerer Standorte eines Unternehmens bietet ABES/Objects ohnehin eine sogenannte BuchungskreisID an.

Wenn aber diese Standorte wiederum Filialen besitzen, die auch eigene Berechnungen durchführen, müssen für diese Filialen zum Erhalt der Eindeutigkeit individuelle Zählerbereiche festgelegt werden.

Nur wenn dieser Fall für Ihr Unternehmen zutreffen sollte, müssen Sie an dieser Stelle Ihr Buchführungssystem für die Filiale konfigurieren.

Sie können dann für jede Filiale eindeutige Nummernkreise festlegen für den Fall, dass Sie jede Filiale zu einem eigenen Mandanten machen möchten.In diesem Falle ist ABES/Objects in der Lage, mehrerr Mandanten zu verwalten.

Sie können dann dem Buchführungssystem einen Namen geben und die BuchungskreisID festlegen.

Diese ID macht es möglich, Standorte innerhalb eines Unternehmens zu unterscheiden und Buchungen diesen Standorten zuzuweisen.

 

Mit dem Eintrag im Feld <ErsteBuchungsPeriode> legen Sie fest, ab welchem Datum ABES/Objects hinterlegte Vertragsposten fakturieren soll.

Liegt die Vertragslaufzeit ganz oder teilweise vor diesem Datum, werden für die entsprechenden Perioden (Monate) keine Leistungen fakturiert.

Mit dem zweiten Datum unter <AbschlussBuchungsPeriode> können Sie Perioden abschließen.

ABES/Objects erzeugt dann nur noch Buchungen, die vom Datum her nach dem Abschlussdatum liegen.

Wichtig ist dieses Datum im Rahmen der Übergabe von Buchungen an externe Fibu-Programme.

Ein gesetztes Datum verhindert dann, dass in bereits übergebene Perioden noch gebucht wird. 

 

Auch in dieser Maske finden Sie weitere Registerkarten:

2. Bankkonten

Hier müssen die realen Bankkonten des Mandanten (Trägers) eingetragen werden. 

3. Zählerbereiche

Zählerbereiche können Sie definieren für Debitoren, Kreditoren, Unterdebitoren, Belegnummern, Angebots- und Rechnungsnummern. 
Bei der Definition legen Sie jeweils die Länge des Zählers sowie den Start- und Endwert fest.
Bei Debitoren und Kreditoren können Sie zusätzlich einen Gruppenschlüssel in den Zähler mit aufnehmen, den Sie vorher bei den globalen Vorgaben definiert haben.
So lassen sich beispielsweise Arbeitsagenturen bereits an ihrer Debitorennummer erkennen.
Die erzeugten Nummern werden von ABES/Objects nicht intern verwendet, sondern dienen lediglich zur Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Fremdsystemen.

4. FiBuConnector

Mit Hilfe des FibuConnectors haben Sie die Möglichkeit Buchungen aus ABES/Objects an eine externe Finanzbuchhaltungssoftware zu übergeben.
Der FibuConnector stellt dabei grundlegende Funktionen zur Verfügung, die in einem ersten Schritt unabhängig von der bei Ihnen eingesetzten Software sind.
Auf diese Weise lassen sich weitere Schnittstellen relativ leicht realisieren.
Sollte Ihr System bisher nicht unterstützt werden, stehen wir Ihnen gern für ein Beratungsgespräch zur Verfügung. 

mailto:support@rackow-software.de?subject=Documentation%20Feedback:%20fibuconnector2.html

5. Systemkonten

 Für eine Reihe von Buchungsfällen muss das System wissen, welche Konten Sie für den entsprechenden Buchungstyp vorgesehen haben.
Ordnen Sie deshalb den Systemkonten jeweils Konten aus Ihrem Kontenplan zu!

6. Zahlungsverkehr

Hier geht es um ein paar Angaben zum DTA-Zahlungsverkehr wie z.B. erste Buchungsperiode, die überhaupt einbezogen werden soll oder das Bankkonto, für die diese “Datenträgeraustausch-Dateien” erstellt werden sollen.

7. Einstellungen

Dieses Register ist bislang nur der Angabe der Debitorengruppe vorgehalten, in der sich die Selbstzahler befinden.

8. Kontenrahmen

Bei der Wahl des Kontenrahmens unterliegen Sie keinerlei Beschränkungen.

Die Bildschirmfotos können in aktuellen Programmversionen visuell abweichen.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns gerne an support@rackow-software.de